Genossenschaften fordern schlankere Bauordnung und die Pflicht zum Wohnungsbau.
Verpflichtung zum Wohnungsbau
10.000 Wohnungen pro Jahr: Das ist das Ziel des Hamburger Bündnisses für das Wohnen. Dieses halten allerdings 88 Prozent der Mitgliedsunternehmen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) für unrealistisch, wie eine aktuelle Umfrage des Verbands zeigt.
Um den Bau bezahlbarer Wohnungen voranzubringen, plädiert ein Drittel der befragten Unternehmen dafür, dass der Hamburger Senat die Bezirke zum Wohnungsbau verpflichten solle. Ein weiteres Drittel fordert vom Senat, die Landesbauordnung auf das wirklich notwendige Maß zu reduzieren.
„Der ‚Hamburg-Standard‘ geht in die richtige Richtung. Er kann aber nur der Anfang eines Prozesses zur Senkung von Baukosten und zur Reduzierung von Vorschriften sein“, so VNW-Direktor Andreas Breitner.
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